In dieser Fallstudie werden Wärmepumpen mit Speicher und ihr Potenzial, zum Ausgleich des Stromnetzes beitragen zu können, analysiert. Gegenstand der Untersuchung ist eine Reihe von Gebäuden auf der Insel Lolland, für die bereits ein System zur automatischen Steuerung und Datenerfassung eingerichtet wurde.

Es werden verschiedene Steuerungsstrategien entwickelt, z. B. eine preis- oder systemanforderungsabhängige Steuerung. Basierend auf den Tests wird das Skalierungspotenzial anhand verschiedener organisatorischer Szenarien, etwa lokales Management oder aggregiertes Management, bewertet. Es werden Analysen regionaler Flexibilitätsbedarfe vorgenommen, um die Anforderungen und Grenzen des Stromnetzes auf Lolland zu beleuchten. Abschließend wird bewertet, welchen Gesamteffekt die Gebäude auf die Bewältigung von Engpässen und Kapazitätsbeschränkungen im Stromnetz haben können. Die Testergebnisse können anschließend verwendet werden, um Geschäftsmodelle auf Flexibilität in Gebäuden hin zu analysieren, die Teil eines möglichen zukünftigen Aggregatormarktes sein können.

Die Auswahl der Gebäude erfolgt in Abstimmung mit dem Projekt FUTURE und hängt davon ab, in welchen Gebäuden eine Kraft-Wärme-Pumpe mit Speichereinheit eingerichtet werden kann. ‘Mitmachende’ Gebäude sind sowohl kommunale als auch private und gemeinnützige Gebäude.

 

Teilnehmer im Case: